Skulptur

Die Geschichte der Skulptur im Garten des Marienheims

Zur Einweihung des Neubaus (Haus 1b) schenkte Herr Architekt Jung dem Marienheim 2.000,- Schilling. Es sollte damit ein „Schmuckstück“ für das Haus geschaffen werden und sollte etwas ganz Besonderes sein.

Architekt Jung machte die damalige Heimleiterin, Frau Puschmann mit dem jungen Bildhauer Claudius Molling bekannt. In einem Gespräch erläuterte Frau Puschmann Herrn Molling ihre Sicht der Heimerziehung und Herr Molling entwickelte daraufhin eine Skulptur.

Die Skulptur wurde aus Beton und Bronze gefertigt. Sie sollte den Namen „Hoffnung und Geborgenheit“ tragen. Das Fundament aus Beton charakterisiert die starke Basis, auf der das Marienheim steht. Darüber die Andeutung eines Kreuzes für die christlichen Werte, die dieses Haus prägen sollen. Der aufstrebende bronzene Stab versinnbildlicht das Streben nach Höherem und der Kreis mit der Personengruppe in seiner Mitte steht für Geborgenheit und Gemeinschaft.

Bei einem Gartenfest im Sommer 1969 wurde die Skulptur feierlich enthüllt.

Nach der Neugestaltung des Gartens im Jahr 2016 bekam die Skulptur einen neuen Platz im Zentrum des Gartens und ist weiterhin Zeichen für den Sinn der Stiftung Marienheim.